Chronik 2017
Ananas – Der Weg der königlichen Frucht
vom Luxusgut zum Massenkonsumartikel
Eine kritische, aber auch vergnügliche Reise durch die Jahrhunderte
Dienstag, 05. Dezember 2017
Referent: Erich Hinrichs
Marketingfachmann für Fruchthandel und Buchautor, Hamburg
Das Nahliegende als Gegenstand der Wissbegierde -
Der Orientreisende Ulrich Jasper Seetzen als Erforscher
seiner nordwestdeutschen Heimat
Dienstag, 14. November 2017
Referent: Werner Menke
Wissenschaftl. Arbeitsgemeinschaft für Natur u. Umweltschutz
Jever
17.10.17 Wiedel bei Jever
Hornissen schälen Rinde eines Baumes (Ahorn?), um an den zuckerhaltigen Saft zu gelangen. Dies ist ein Zeichen für den Untergang des Hornissenstaates, denn im Sommer jagen sie andere Insekten, die zerkaut an die Brut verfüttert werden. Ist keine Brut mehr vorhanden, nehmen die Arbeiterinnen Süßes auf. Bei allen Wespen-arten sterben die Arbeiterinnen sowie die alte Königin im Herbst, die jungen Königinnen überwintern versteckt.
Vogelzug über der Sahara
Dienstag, 17. Oktober 2017
Referent: Dr. Heiko Schmaljohann
Institut für Vogelforschung - Vogelwarte Helgoland
Die Sahara gilt als eine der großen ökologischen Barrieren, die Lang-streckenzieher auf ihren jährlichen Wanderungen überwinden. Zugvögel, die südlich der Sahara überwintern, werden auch Trans-Saharazieher genannt. Spannenderweise wandern die Singvögel unter den Trans-Saharaziehern ganz alleine und ohne Artgenossen. Das bedeutet, dass Jungvögel im Herbst nur anhand ihres angeborenen Zugprogramms ihr Winterquartier finden.
Wie aber schaffen Vögel es, das annähernd 2000 km breite, unwirtliche Gebiet zu überwinden? Fliegen sie nur nachts oder in einem lang andauern-den Flug über die Wüste? Was machen sie tagsüber? Sind es wirklich nur Singvögel, die diese Passage unternehmen?
Diesen und vielen weiteren Fragen ist Dr. Heiko Schmaljohann in seiner Doktorarbeit nachgegangen. Dabei hat er völlig neue Erkenntnisse zum Vogelzug gewonnen. In seinem Vortrag stellt er anschaulich die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit vor und vermittelt gleichzeitig einen lebendigen Eindruck von der Feldarbeit.
Dieser Vortrag ist eine Veranstaltung im Rahmen der 9. Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer (14. bis 22. Oktober 2017).
Auf weitere Veranstaltungen - auch der WAU - weisen wir empfehlend hin
Infos: www.zugvogeltage.de
Gewässerwoche Jaderegion
Die Schlossgraft zu Jever als Lebensraum
1. Dienstag, 16. Mai 2017, 18 Uhr
Treffpunkt: Schlosshof Jever; Teilnahme kostenlos
Veranstaltung von Schlossmuseum Jever und WAU
Einblick in die Welt des Winzigen: Untersuchung von Plankton aus verschiedenen Gewässern (Nordsee; Speicherpolder, Kolk Horumersiel)
2.. Mittwoch, 17. Mai 2017, 15:00 - 17 Uhr
Ort: Forschungsstation Wattenmeer auf dem Campinggelände in Schillig,
Teilnahme: kostenlos
Zugang zur Forschungsstation über Parkplatz Campingplatz Schillig (für Pkw gebührenpflichtig) oder zu Fuß (gebührenfrei) über den Eingang beim Minigolfplatz (Deichschart Schillig; etwa Ortsmitte)
Veranstaltung von Nationalparkhaus Wangerland und WAU
Einblick in die Welt des Winzigen: Untersuchung von Plankton aus verschiedenen Gewässern (Nordsee; Speicherpolder, Kolk Horumersiel)
3. Samstag, 20.Mai 2017, 11:00 – 13 Uhr
Forschungsstation Wattenmeer auf dem Campinggelände in Schillig
Teilnahme: kostenlos
Zugang zur Forschungsstation über Parkplatz Campingplatz Schillig (für Pkw gebührenpflichtig) oder zu Fuß (gebührenfrei) über den Eingang beim Minigolfplatz (Deichschart Schillig; etwa Ortsmitte)
Veranstaltung von Nationalparkhaus Wangerland und WAU
Vogelkundliche Exkursionen am Wangermeer
4.. Samstag, 20. Mai 2017, um 14.30 und um 16 Uhr
Treffpunkt: Ostufer Wangermeer, Grimmenser Straße
Teilnahme kostenlos, nach Möglichkeit Ferngläser mitbringen
Veranstaltung von Nationalparkhaus Wangerland und WAU
Einladung zum Tag des Baumes am 25.04.2017
Tag_d_Baumes2017.pdf
PDF-Dokument [547.7 KB]
Internationaler Tag des Baumes am 25.04.2017
Nicht weit entfernt von der im Februar mit großem Aufwand beseitigten eindrucksvollen Blutbuche im Schlosspark hatte bis in die 1950er Jahre ein noch mächtigerer Baum gestanden: die Friedrich-August-Buche, die ihren Namen nach dem letzten Oldenburger Großherzog erhalten hatte.
Merkwürdigerweise war diese Namensgebung allerdings erst im Oktober 1919 erfolgt, also nicht einmal ein Jahr, nachdem die Monarchie in Deutschland beendet und alle regierenden Fürsten abgesetzt waren.
Dass einflussreiche Jeveraner gleich zu Beginn der Weimarer Republik an ihren letzten Großherzog erinnern wollten, darin kann man durchaus auch ein Indiz sehen für die geringe Akzeptanz, auf die die neue Staatsform in Teilen des Bürgertums stieß.
Auf solche Zusammenhänge wies Werner Menke auf einem Rundgang hin, den die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Umweltschutz (WAU) und der Jeverländische Altertums- und Heimatverein gemeinsam am Dienstag, 25. April, dem Internationalen Tag des Baumes, angeboten hatten. Gut ein Dutzend Teilnehmer hatten sich zu diesem Gang zu jeverschen Erinnerungsbäumen eingefunden, der im Schlosspark begann und als Nächstes zu den Kriegerdenkmalen führte. Die beiden Stieleichen, die hinter dem Obelisken stehen, der an die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 erinnert, sind Teil dieses Denkmals, sie wurden zur Denkmalserrichtung am 10. Mai 1873 gepflanzt.
Mehr als 150 Jahre später, am 3. Mai 1995, setzten Mitglieder der SPD-AG 60+ an der Blankgraft eine Linde, die an die drei mutigen Jeveraner erinnern sollte, die am 3. Mai 1945 am Schlossturm eine weiße Fahne gehisst hatten. Sie hatten wie viele andere Bürger befürchtet, dass die Stadt bei sinnlosem Weiterkämpfen in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zerstört werden könnte.
Der Bismarckeiche am Kirchplatz – auch botanisch von Interesse, weil sie eine der wenigen Traubeneichen in unserer Region ist, in der die Stieleiche dominiert – galt als nächstes die Aufmerksamkeit. Gepflanzt 1895 zum 80. Geburtstag Bismarcks musste sie schon im Folgejahr durch einen neuen Baum ersetzt werden, weil Baumfrevler sie stark beschädigt hatten. Das ursprünglich um sie angebrachte kunstvolle eiserne Ziergitter mit einem Medaillon, das ein Kopfporträt Bismarcks trug, überdauerte nicht bis in unsere Zeit. Erst 2013 wurde ein neues Gitter angebracht mit einem neuen Medaillon.
Noch original ist dagegen die Plakette mit dem Kopfbild Friedrich Schillers an der Schillerlinde, die zum 100. Todestag des Dichters am 10. Mai 1905 zwischen Pferde- und Duhmsgraft gesetzt wurde. Das Zitat aus dessen Schauspiel ‚Wilhelm Tell‘ ist Ausdruck der Vaterlandsbegeisterung der Zeit: „Ans Vaterland, ans teure schließ dich an, / Das halte fest mit deinem ganzen Herzen.“
Nur wenige Meter entfernt steht der jüngste Erinnerungsbaum Jevers – derzeit noch ein kleines Bäumchen, dazu noch ein etwas ‚exotisches‘: eine Ungarische Eiche. Sie ist ein Geschenk der Stadt Zerbst, das deren damaliger Bürgermeister Dittmann zum 25. Jahrestag der Städtepartnerschaft im Oktober 2015 überbrachte. Dem Baum, dessen besondere Kennzeichnung durch eine Plakette noch aussteht, und der Partnerschaft ist ein langes und gutes Gedeihen zu wünschen.
Auch am Schlosserplatz finden sich Gedenkbäume, der älteste ist die ‚Völkerschlachtseiche‘, die am 18. Oktober 1863 zum 50. Jahrestag der entscheidenden Schlacht bei Leipzig in den Befreiungskriegen gegen Napoleon gesetzt wurde. 1871 wurde dann die ‚Friedenseiche‘ gepflanzt als Erinnerung an das Ende des deutsch-französischen Krieges und an die Neugründung des Reiches. Beide Bäume auf dem Platz, der seinen Namen erst nach der Errichtung des Denkmals für den Historiker Friedrich Christoph Schlosser im Jahre 1878 erhielt, sind durch eine schlichte Holztafel gekennzeichnet, deren Anbringung auf den früheren Archivar des Heimatvereins Friedrich Orth († 1989) zurückgeht.
Eine Metalltafel weist eine ganz in der Nähe gepflanzte junge Elsbeere, den Baum des Jahres 2011, als Geschenk der Kommunen und des Landkreises Friesland an die Stadt Jever aus zum Anlass des 475jährigen Stadtjubiläums in eben diesem Jahr.
Das Denkmal ‚Stadt und Land‘ vor dem Jobcenter des Landkreises war die letzte Station des Rundgangs. Diese von Schülern entworfene Arbeit stellt das Bildmotiv des vitruvianschen Menschen, einer Modellstudie von Leonardo da Vinci, dar, der sich aus seinem Urgrund erhebt und einen Baum umgreift.
Thematisiert wurde auch die Gedenkfunktion von Friedhofsbäumen. Auf den Weg über den jeverschen Friedhof mit seinen beeindruckenden Trauerweiden, Säuleneiben, Gingkobäume und Hängeeschen wurde aber angesichts der kühlen Temperaturen verzichtet.
Doch trotz des kühlen Aprilwetters: Der Rundgang zum Tag des Baumes mit seiner besonderen Form der Stadterfahrung über die auffälligen „Denkmalbäume“ fand bei allen Teilnehmern viel Resonanz.
Wie global wird die Nordsee?
Neobiota ("Neubürger"): Status quo und Perspektiven
Dienstag, 14. März 2017
Referent: Dr. Achim Wehrmann, Abteilung Meeresforschung
Forschungsinstitut Senckenberg am Meer, Wilhelmshaven
Die Wollhandkrabbe (seit ca. 1900), die Amerikanische Scheiden- (Schwert-) muschel (seit Ende der 1970er Jahre) und in jüngster Zeit (seit ca. 2000) die Pazifische Auster stellen die bekanntesten Neubürger (Neobiota) in den Küstenbereichen der Nordsee dar. Sie und manche anderen Arten sind allesamt bei uns ursprünglich nicht heimisch, sondern durch menschliche Aktivitäten in diesen vorher nicht von ihnen besiedelten Raum eingebracht worden und haben hier ein neues Verbreitungsgebiet gefunden.
Solche Bioinvasionen, also die Einschleppung und Ausbreitung gebietsfremder Arten, stellen ein zunehmendes Risiko für Ökosysteme und nicht zuletzt auch für den Menschen dar. Als eines der weltweit meistbefahrenen Seegebiete weist die südliche Nordsee eine hohe Anzahl von Neobiota auf und die Entwicklung scheint sich derzeit noch zu beschleunigen. Ursache für die Neu-Einwanderungen sind insbesondere der globale Schiffsverkehr (Stichwort Ballastwasser) und Aquakulturen.
Dr. Achim Wehrmann, der seit 1995 am Forschungsinstitut Senckenberg am Meer in Wilhelmshaven arbeitet, wird in seinem Vortrag einen Einblick in den derzeitigen Neobiota-Zustand im Bereich der niedersächsischen Küste geben, perspektivische Entwicklungen vor dem Hintergrund des Klimawandels aufzeigen und Strategien und Handlungsempfehlungen für ein zukünftiges Bioinvasions-Management skizzieren.
Kurzbericht
Über 60 interessierte Zuhörer konnte W. Menke zum vorletz-ten Vortrag des Winters 2016/17 begrüßen. Sie alle waren gekommen, um etwas über die Ostfriesischen Inseln zu erfahren, was sonst nur durch das Studium entspre-chender Fachliteratur zu erlesen gewesen wäre. Referentin Dr. Friederike Bungenstock nahm sie mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit, die in der Gegenwart endete.
Helgoland ist die einzige deutsche Felseninsel, die aus verfestigtem Buntsandstein besteht, der aus 2 km Tiefe durch Salzkissen an die Ober-fläche gedrückt wurde. Die Nordfriesi-schen Inseln Sylt, Amrum und Föhr ge- hörten vor dem Mittelalter zum Fest-land und wurden durch Sturmfluten im MA davon abgetrennt.
Ganz anders die unserer Festlandsküste vorgelagerten Ostfriesischen Inseln. Sie entwickelten sich aus Sandbänken, die im Laufe von Jahrhunderten hochwasserfrei wurden. So konnten sich Dünen entstehen. Anhand der Kachelot-Plate westlich von Juist ist diese Entwicklung in den letzten Jahrzehnten zu verfolgen. Und noch etwas: Die Ostfriesischen Inseln sind älter als allgemein gedacht wird. Anhand von Bohrungen gehen die Wissen-schaftler von einem Alter von ca. 6000 Jahren aus. Auch findet keine West-Ost-Verlagerung der "Ostfriesen" statt, sondern sie wandern von Nord nach Süd. Die empfundene West-Ostdrift ist mehr eine Ausdehnung der Inselfläche. Soweit die Ausführungen von Frau Bungenstock.
Übrigens: Wer sich die Reihenfolge der "Ostfriesen" nicht merken kann, dem sei der folgende Merksatz ans Herz gelegt: "Welcher Seemann liegt bei Nacht im Bett" = Inselreihenfolge von Ost nach West.
Die Ostfriesischen Inseln -
Aufbau, Alter und Entstehungstheorien
Dienstag, 14. Februar 2017
Referentin: Dr. Friederike Bungenstock, Niedersächsisches Institut für
historische Küstenforschung Wilhelmshaven
Die Ostfriesischen Inseln sind typische Düneninseln. Als Kette angeordnet liegen sie im Vorfeld der ostfriesischen Halbinsel. Sie sind aufgebaut aus Sand, der sich im Zuge des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstieges durch Strömungen, Seegang und Wind an unserer heutigen Küste anreicherte. Charakteristisch sind die bis zu 20 m hohen Dünen.
So anschaulich die ostfriesischen Inseln uns allen vor Augen stehen, so geben sie doch aus geologischer Sicht noch einige Rätsel auf, denen mit dem Vortrag nachgegangen werden soll:
Wie sind die ostfriesischen Inseln entstanden?
Wann sind sie entstanden?
Und wie entwickeln sie sich bei steigendem Meeresspiegel?
Die Referentin gibt einen Überblick über die nacheiszeitliche Entwicklung unserer Küste, d. h. über die letzten 11 000 Jahre, und geht dann auf verschiedene Theorien zur Entstehung der Inseln ein. Außerdem stellt sie geologische Untersuchungen vor, die auf den Inseln durchgeführt wurden, und erläutert deren Ergebnisse.
Auch wenn heute sicher noch nicht alle Wissenslücken geschlossen werden können, verspricht der Vortrag die Zuhörer auf den derzeitigen Stand der Erkenntnisse - aus geologischer Sicht – über die „Perlen der Nordsee“ zu bringen.
Kurzbericht
Auf die erhoffte große Resonanz stieß der Vortrag zur Wasserversorgung im Küs- tenraum durch Markus Penning. Sein Fazit: Wasserknappheit ist kein Thema, die Qualität des Trinkwassers ist noch hervorragend. Aber: Eine ständige Stei- gerung der Fördermengen ist im Küsten- raum nicht möglich, da die Gefahr besteht, dass Salzwasser in das Grund-wasser eindringt und es dann nur unter erheblichem Kostenaufwand zu Trinkwasser aufbereitet werden kann. Das größere Problem sind die Nitrate. Während im tiefen Grundwasser - von hier fördern die Trinkwasserbrunnen - der Nitratgehalt noch gering ist, beträgt er im jungen Grundwasser aus höheren Bodenschichten z. B. in Gebieten im Süden des Oldenburger Landes das Vierfache des Grenzwertes von 50 Milligramm pro Liter. Bedingt ist dies durch die intensivst-landwirtschaftliche Nutzung mit dem Ausbringen von immensen Mengen an tierischen Fäkalien. Hier versucht der OOWV gegenzu-steuern, indem mit Landwirten Partnerschaften zur Nitratreduzierung einge-gangen werden. Auch hier kostet die Wasseraufbereitung viel Geld.
Die Wasserversorgung im Küstenraum
Dienstag, 24. Januar 2017
Referent: Dipl.-Geologe Markus Penning, Abteilungsleiter Hydrogeologie
und Hydrochemie beim OOWV (Oldenburgisch-Ostfriesischer
Wasserverband)
Das von den Wasserwerken in den Geestgebieten des Küstenraumes gewonnene und in unsere Leitungen eingespeiste Trinkwasser hat einen guten Ruf. So ist es aufgrund des geringen Härtegrads hervorragend zu Teebereitung geeignet, nicht umsonst gilt Ost-Friesland als die Teehochburg Deutschlands.
Aber wie ist es wirklich um unser Trinkwasser bestellt? Steht es in genügender Menge zur Verfügung? Wie groß ist die Gefahr von Belastungen durch Nitrat oder Rückstände von Medikamenten? Inwieweit muss Wasser aus verschiedenen Fördergebieten „verschnitten“ werden, um Grenzwerte von Belastungen einzuhalten? Droht eine Versalzung des Grundwassers in Küstennähe durch den Meeresspiegelanstieg? Inwieweit nimmt die Neubildung von Grundwasser durch zunehmende Versiegelung von Oberflächen ab? Können sich die Ostfriesischen Inseln auch während der touristischen Hochsaison ausreichend mit Wasser versorgen? Diese und weitere Fragen stellen sich zunehmend.
Antworten gibt Markus Penning, Diplom-Geologe und Abteilungsleiter für Hydrochemie, Landwirtschaft und Boden beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV). Gespannt darf man auch auf die dem Vortrag folgende Diskussion sein.