Umwelt - Informationen
Schnell Informationen an die Frau bzw. den Mann zu bringen ist der Sinn und Zweck dieser Seite. Dabei handelt es sich um Mitteilungen, die nicht auf unsere Beobachtungsseiten passen, zumindest nach unserer Meinung.
So werden hier sowohl WAU-eigene Infos als auch die anderer Verbände bekannt gemacht.
!!! Sehenswert !!!
Windräder - Energie der Zukunft oder Gefahrenquelle?
https://www.arte.tv/de/videos/093002-030-A/xenius-windraeder/
Kitesurfer vor Gericht erfolgreich
Kitesurfen ist im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer einem Gerichtsbeschluss zufolge auch außerhalb von ausgewiesenen Zonen aktuell zulässig. Das hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg entschieden und damit ein Urteil des Verwaltungsgerichts Oldenburg korrigiert. ... Dem OVG zufolge ist Kitesurfen das Befahren einer Bundeswasser-straße mit einem Wasserfahrzeug. Und das Befahren der Bundeswasserstraßen mit Wasserfahrzeugen in Naturschutzgebieten und Nationalparks dürfe nur durch eine Bundes-Rechtsverordnung eingeschränkt oder untersagt werden (Az.: 4 LC 291/17).
Das Niedersächsische Umweltministerium und die Nationalparkverwaltung sprechen von einer durch das Urteil geöffneten Schutzlücke. Dem Bund liege ein gemeinsamer Novellierungsantrag der Länder NDS, SH und HH vor.
Quelle: NWZ 2020-12-15, S. 1
Die Nationalparkverwaltung weist aber darauf hin, dass sich die Kitesurfer zumindest an die Befahrensverordnung für die Nordsee-Nationalparks (die Robben- und Vogelschutzgebiete berücksichtigt) und die Seeschifffahrtstraßenordnung halten müssen.
Quelle: https://www.nationalpark-wattenmeer.de/news/aktuelles-zum-kitesurfen-im-nationalpark/
Bericht über den Zustand der Natur in der EU veröffentlicht
Die Europäische Umweltagentur EEA hat gemeinsam mit der Europäischen Kommission den neuen Bericht über den Zustand der Natur in der EU veröffentlicht, der die Entscheidungsfindung und Politikgestaltung in den nächsten Jahren unterstützen soll. Der Bericht enthält Analysen und Erkenntnisse auf Grundlage der im Rahmen der Vogelschutz- und FFH-Richtlinie gemeldeten Informationen und beschreibt den Zustand der Natur in der EU zwischen 2013 und 2018. Dazu gehören der Erhaltungszustand von Lebensräumen und Tierarten sowie Gefährdungsursachen. Erfolge und Mängel der derzeitigen Naturschutzmaßnahmen werden hervorgehoben.
Ein bedeutender Teil des Berichts beschäftigt sich mit Status und Trends von Vogelpopulationen. Vier von zehn Vogelpopulationen Europas sind in einem unzureichenden oder schlechten Zustand. Fast ein Drittel aller Vogelarten hatte in den letzten 12 Jahren einen kontinuierlichen Rückgang zu verzeichnen. Die Daten aus dem bundesweiten Vogelmonitoring bilden eine wichtige Basis des Berichts. Mehr als 1500 Menschen beteiligen sich zurzeit überwiegend ehrenamtlich am Vogelmonitoring in Deutschland. Allen Kartiererinnen und Kartierern sowie den Landeskoordinatoren danken wir sehr herzlich für ihr großartiges Engagement!
Quelle: https://www.dda-web.de/index.php#2020_10_19_bericht_uumlber_de
Nächste Flurbereinigung im Wangerland in Vorplanung
Quelle: NWZ 2019-09-04, S. 32 Näheres
Brief Minister Lies_ Begrüppung.pdf
PDF-Dokument [1.2 MB]
CALL for ACTION 2018 für das Wattenmeer hat mind. zwei Ziele:
1. den Naturschutz zu verbessern
2. die Partnerschaften innerhalb der drei Wattenmeer-Anrainer auszubauen
Neben einer ganzen Reihe von Organisationen unterstützt auch die WAU diese Aktion. Das elektronische Papier kann herunter geladen werden.
"Havarie"-Erlass "Güllelager" durch niedersächs. MU und ML Näheres
Glyphosat-Verlängerung durch EU-Kommission festgeschrieben!
Anträge zur Einschränkung auf nationaler Ebene im Bundestag?
BMEL plant Verbot des Pestizids im Privatbereich
Glyphosat in vielen Bereichen nachweisbar Näheres
Bundesweit in den Medien
Gefährlicher Rückgang (>75 %) der Biomasse an Fluginsekten
in 27 Jahren durch Studie belegt
Nähere Infos hier ; zur Studie (englisch) hier
Ahnung? hier
Pestizid GLYPHOSAT
Infos https://www.wangerland-birding.de/naturschutz/naturschutz-infos/
Spätabends im Bundestag:
Tiere töten leicht gemacht
Pressemitteilung Näheres hier
Russisches Kinderspielzeug im Meer gelandet
Nicht nur auf der Insel Langeoog machte sich der Inhalt - Tausende von Ü-Eiern, für Russland bestimmt - eines bei Starksturm in der Nordsee über Bord gegangenen Containers bemerkbar. Die Auswirkungen reichen bis in die Jade und an die wangerländische Küste.
Hans Uhlmann fand am 16.02.17 am Hooksieler Strand einige Ü-Eier und Ü-Tüten. Letztere wurden auf Langeoog wohl nicht angespült. Schon am letzten Wochenende im Januar konnte H. Uhlmann zusammen mit anderen Vogelzählern solches Spielzeug auf den unbewohnten Naturschutz-Inseln Minsener Oog und Mellum entdecken.
Die in diesem Fall natürlich nicht beabsichtigte Umweltverschmut-zung macht deutlich, dass sämt-licher im Meer landender Müll an einem Strand landet, die Frage ist nur, wann, wo und in welcher Form.
Größere Objekte lassen sich noch relativ gut entsorgen, doch wird Plastik im Laufe der Zeit zu Nanopartikeln zerrieben, die auf Dauer in der Umwelt zu finden sind. Über die Nahrungskette gelangen sie auch in den menschlichen Körper. Fazit: Müllentsorgung im Meer gehört weltweit verboten, nicht nur in nationalen Gewässern.
"Weihnachtsgeschenke" des Bundesumweltministeriums
Der gelb unterlegte Bereich in der pdf-Datei bezieht sich auf das BNatSchG.
Link zur Petition:
Quelle: EIFELON "Weihnachtsgeschenke"
EU-Kommission gibt Pläne zur Änderung des Naturschutzrechts auf
Wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) heute mitteilte, hat die Europäische Kommission beschlossen, die EU-Naturschutzrichtlinien in ihrer jetzigen Form beizubehalten (Pressemitteilung der EU-Kommission). Jean-Claude Juncker hat damit sein Vorhaben aufgegeben, die EU-Vogelschutz- und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie zu „verschmelzen
und zu modernisieren“. Man kann dies durchaus als historischen Erfolg bezeichnen. Erstmals in der Geschichte der EU war versucht worden, bestehende Umweltstandards zurückzudrehen – unter dem
Deckmantel der „Entbürokratisierung“ und in der Zuversicht, dass der Naturschutz keine starke Stimme in der Gesellschaft hat.
Weitere Informationen dazu finden sich auf der Internetseite des NABU sowie dem NABU-Blog „Naturschätze.Retten“.
Quelle: DDA-Newsletter vom 07.12.2016